Eine ganz besondere Möglichkeit für alle Bürger/innen, aller Altersstufen, aller Sportniveaus, egal ob mit Einschränkungen oder ohne: das Straubinger Sportabzeichen der Gesundheitsregion plus in Kooperation mit der AOK Bayern.
Vereine öffnen sich an bestimmten Tagen für alle interessierten Bürger/innen und nehmen eine „Leistung“ ab. Dabei gibt es verschiedene Zielsetzungen für verschiedene individuelle Voraussetzungen, sodass wirkliche j e d e/ r die Möglichkeit hat, teilzunehmen; es gilt der Grundsatz: es muss mit einer persönlichen Anstrengung verbunden, aber machbar sein. Für jede „Leistung“ gibt es einen Stempel eines Straubinger Wahrzeichens in einen Pass; hat man mindestens 3 Wahrzeichen gesammelt und wird der Pass abgegeben, können diese bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung am 18.7.2024 um 15 Uhr mit Oberbürgermeister Markus Pannermayr gegen hochwertige Medaillen getauscht werden.
Das Sportabzeichen bietet nicht nur die Möglichkeit, gemeinsam in der Familie oder mit Freunden oder auch einfach nur für sich aktiv zu werden, sondern stellt auch eine tolle Gelegenheit dar, die Straubinger Vereine und deren Angebot kennenzulernen und ganz unverbindlich mal "reinzuschnuppern".
Aktionszeitraum: 13.5. bis 15.7.2024.
Den Stempelpass erhalten Sie bei den teilnehmenden Vereinen sowie in der AOK oder im Amt für Tourismus. Das Angebot sowie die Ansprechpartner der teilnehmenden Vereine finden Sie unter folgendem Link.
In Bewegung kommen, in Bewegung sein, in Bewegung bleiben - heuer dreht sich beim Stadtradeln alles um Bewegung.
Passend dazu erhalten alle Stadtradler/innen Impulse und Anregungen für besondere Aktivitäten und Angebote in Straubing für die Bereiche Bewegung und Entspannung.
Bereits vor dem Stadtradeln haben alle Stadtradler/innen die Möglichkeit, bei der Barmer einen kostenfreien Tanita Body Check (Viszeralfett, Muskelmasse, Wasserhaushalt, Gesamtumsatz etc.) oder einen Balance Check (individuelle Regenerations- und Regulationsfähigkeit) durchführen zu lassen. Anmeldungen über den QR Code unter folgendem Link.
So können dann entsprechend der persönlichen Herausforderung und/oder Zielsetzung die passenden Bewegungs- und Entspannungsangebote herausgesucht werden und das Stadtradeln zur ein oder anderen kleinen Lebensstiländerung beitragen oder persönliche Ziele unterstützen.
Zudem finden Sie in Kürze hier eine umfassende Auswahl an in Straubing stattfindenden Aktivangeboten innerhalb des Stadtradel-Zeitraums.
Zudem werden am Ende wieder hochwertige Preise verlost und jede/r Radler/in, die die 100km-Marke geknackt hat, erhält einen Gutschein von Sport Erdl.
Sponsoren: "Mein perfektes Rad", Zweitrad Stadler, Cube Store und Sport Erdl
Registrierung und Details unter www.stadtradeln.de/straubing
Angebote zur Bewegung und zum Radfahren von lokalen Anbietern und Vereinen finden Sie unter diesem Link.
Der Fitnesstrail ist ein neuartiges Konzept im Outdoor-Trainingsbereich und verbindet die Elemente Herz-Kreislauf-Training sowie Bodyweight Training mit minimalen Geräteeinsatz. Möglich macht dieses Projekt die BARMER, die gemeinsam mit dem Deutschen Turner Bund und unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Leipzig das kommunale Präventionsprojekt „Fitness Location“ entwickelt hat. Die Geräte sponsert die Firma Hausladen Medotech.
An drei Fitnessstationen sind effektive, aber einfach gehaltene, Übungen erklärt, dazwischen wird von Station zu Station gelaufen. Die Übungs- und Lauffrequenz richtet sich dabei nach dem individuellen Leistungsstand, im Maximum werden etwa 6 km gelaufen und 15 Übungen absolviert. Natürlich kann man von Übungstafel zu Übungstafel auch Walken oder Gehen.
Somit ergänzt der Fitnesstrail am Weiher in Ittling, der „grünen Oase der Ittlinger“, bestens die bereits in Straubing bestehende Trainingsinfrastuktur mit den Outdoorstationen am Peterswöhrd und im Stadtpark. Bewegen ist Leben. Ziel ist eine nachhaltige Gesunderhaltung und die Förderung von Bewegung für alle Altersgruppen.
Infos unter https://www.dtb.de/fitness-locations/standorte/fitness-trail-straubing. Eine Auflistung aller Fitnesstrails des DTB können Sie hier einsehen.
Das sportliche Angebot am AOK-Nordic-Walking-Parcours auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau wurde jetzt um einen Yogapfad ergänzt, der ebenfalls von der AOK gefördert wurde.
An neun Stationen können einzelne Asanas praktiziert werden, die dann am Ende zu einem kleinen Flow zusammengefasst werden können. Abgerundet wird das Angebot durch eine Meditations- und Achtsamkeitsübung. Die Schilder sind so konzipiert, dass von Kindern/Jugendlichen bis zu den Senioren jeder seine „Yogapraxis“ ausüben kann. Der Parcours wurde von der Gesundheitsregion plus initiiert und unter anderem durch die AOK-Direktion Straubing-Bogen – Dingolfing-Landau finanziert. Die fachliche Umsetzung wurde von den Yogalehrerinnen Ingrid Paulus und Özlem Turhan (beide Yogaschule Straubing beim Klarl) sowie Simone Martin (Mudita Yoga) übernommen.
Immer wieder finden Workshops für die Allgemeinheit sowie bestimmte Zielgruppen statt und auch eine Multiplikatorenschulung für Lehrkräfte konnte bereits angeboten werden. Interessenten können sich jederzeit gerne an die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus wenden.
Bei einem runden Tisch mit Vertretern von Bildungseinrichtungen, Sportvereinen und Elternvertretern sowie der AOK als Kooperationspartner wurde eine Bestandanalyse gemacht zu Sportangeboten sowie eine Abfrage unter den Sportvereinen über das Sportamt. Gerade für Kinder und Jugendliche ist Sport eine ganz wichtige Möglichkeit zur sozialen Teilhabe, die es unbedingt zu fördern gilt. Daher sollen die Angebote transparenter gemacht werden und weitere Angebote und Aktionen dazukommen.
Eine erste Bestandsaufnahme finden interessierte Eltern hier.
Über die Geschäftsstelle haben Sie die Möglichkeit, auf einen Projektpool zuzugreifen, in dem über Bestandsaufnahmen in Kindergärten und allen Schularten Projekte folgender Bereiche zusammengestellt wurden:
Daraus können Sie für Ihre Einrichtung bedarfsorientiert auswählen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Vorbereitung zur Durchführung und bei der Finanzierung. Wir stellen Kontakt zu den Anbietern für Sie her und eruieren im Vorfeld die Voraussetzungen zur Durchführung.
Auch eine finanzielle Förderung eigener Projektideen von Bildungseinrichtungen über die Gesundheitsregion plus ist möglich. Gerne können Ideen und Projekte mit der Geschäftsstelle durchgesprochen und Möglichkeiten der Finanzierung besprochen werden.
Einige Beispiele an Projekten von Fremdanbietern, die wir bereits mit Bildungseinrichtungen durchführen durften:
- Bleib locker! - Stressbewältigung für Kinder in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse an den Grundschulen Perkam und Steinach
- Fortbildung PAKT in Kooperation mit der Barmer GEK mit Teilnehmern aus verschiedenen Straubinger Kindergärten
- Projekt "Medienlöwen" zur Sensibilisierung der Grundschulkinder bei der Mediennutzung in Zusammenarbeit mit dem Lions Club und dem bayerischen Kinderschutzbund an der Grundschule St. Peter
- Projekt "Gemüsebeete für Kids" in Kooperation mit der Edeka-Stiftung mit dem Kindergarten Donaugasse
- Aktivausstellung "Sinnenfeld" an der Grundschule Ulrich Schmidl und der Kindertagesstätte Kagers
Als Beispiele finden Sie hier den Presseartikel zur Ausstellung "Sinnenfeld" in der Turnhalle der Schulen Ulrich Schmidl und KiTa Kagers sowie einen Presseartikel zur Präventionsarbeit der Gesundheitsregion plus mit Bildungseinrichtungen.
Im Folgenden finden Sie auf dieser Seite auch eigene Projekte, die im Präventionsbereich bisher mit verschiedenen Partnern durchgeführt wurden. Bei Interesse am Zugang zum Log-in-Bereich wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus.
Sabaki: In einem altersgerechten Workshop sollen Kindern auf altersgemäße Art und Weise für Gefahrensituationen sensibilisiert werden. Neben einer Stärkung und Bewusstmachung der Selbstwahrnehmung und Umgebungswahrnehmung werden in dem Kontext auch Strategien vermittelt, wie man seine Schutzzone ggü. körperlich überlegenen Erwachsenen verteidigt und einen Tatverlauf positiv beeinflusst.
KIWANIS: Bei einem Informationsabend wird sowohl das Mißbrauchspräventionsprojekt des Serviceclubs KIWANIS vorgestellt, dessen Kern das Bühnenprojekt „Geheimsache Igel“ darstellt. Dieses wird kombiniert mit Workshops zur Selbstbehauptung. Zudem werden Eltern und Interessierten von der Verbrechensbekämpfung des Polizeipräsidiums Niederbayern Informationen erhalten zum Erkennen von Anzeichen von sexuellem Mißbrauch sowie Verhaltenstipps zur Vorbeugung. Wichtig ist uns die Austauschmöglichkeit mit Experten, die wertvolle Informationen liefern, wie Eltern und Pädagogen die Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein ihres Kindes ausbauen können und somit den Kindern ein Sicherheitsbewusstsein vermitteln ohne Angst zu machen.
Den Artikel des wochenblatts zur Informationsveranstaltung und zum Pilotprojekt an der Grundschule St. Peter finden Sie hier.
Projektleitung PARTY: Priv. Doz. Dr. Stefan Grote, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurige, Klinikum St. Elisabeth
Verkehrsunfälle sind die häufigste Ursache schwerer oder sogar tödlicher Verletzungen in der Altersgruppe 15-24 Jahre. Unangepasstes Risikoverhalten, Alkohol und Ablenkung (Handy) sind dabei die häufigsten Ursachen für diese vermeidbaren Unfälle.
Das P.A.R.T.Y. Programm der DGU, das am Klinikum in Straubing von Herrn Dr. Grote und Team durchgeführt wird, will Jugendlichen die Folgen ihres Verhaltens an realen Situationen aufzeigen und sie zu cleveren Entscheidungen befähigen, um möglichst Unfälle zu
verhindern.
Die Grundstruktur des P.A.R.T.Y.-Tages beinhaltet verschiedene Stationen, die die Schulklassen/Jugendgruppen während ihres
Besuches nacheinander kennenlernen. Die Jugendlichen erleben, welche „Stationen“ ein schwerverletzter („polytraumatisierter“) Patient innerhalb der Klinik durchläuft und welche Auswirkungen verschiedene Verletzungsmuster haben.
Ergänzt durch Vorträge und Präsentationen werden die Jugendlichen an allen Stationen von Profis (Unfallchirurgen, Krankenschwestern & -pflegern, Polizisten, Physiotherapeuten, Rettungsdienstpersonal, Reha-Spezialisten usw.) betreut, die erklären sowie Rede & Antwort stehen. Am Ende der Veranstaltungen haben die jugendlichen Teilnehmer/innen Gelegenheit, sich mit einem ehemaligen Unfallopfer auszutauschen, um zu erfahren, welche Konsequenzen der Unfall auf das Privat- und Berufsleben haben kann.
Der P.A.R.T.Y.-Tag hat das Ziel, das eigene Bewusstsein der Teilnehmer/innen zu erweitern und die Folgen des eigenen Handelns abschätzen zu können.
Den Flyer zum P.A.R.T.Y Programm finden Sie im Helpdesk.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Presseartikel zur Informationsveranstaltung sowie zur Durchführung am Klinikum.
Auch ein kleiner Film der Durchführung am Klinikum Straubing steht Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.youtube.com/watch?v=h2VbcMXcJag.
Als Weiterführung oder Ergänzung zum PARTY Projekt kann über die Gesundheitsregion plus die Ausstellung "Schatten ich will doch nur leben" vom ADAC ausgeliehen werden. Hier können Sie im Presseartikel zur Ausstellungseröffnung am Ludwigsgymnasium Informationen bekommen. Den Flyer zur Ausstellung finden Sie hier.
Das Projekt wurde ausgezeichnet mit dem Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2019.
Hier finden Sie die offizielle Pressemitteilung der Bayerischen Versicherungskammer Stiftung.
Projektleitung: Robert Zwickenpflug, Polizeihauptmeister, Polizei Straubing
Das Projekt „Mehr Sicherheit an Straubings Grundschulen“ ist ein Unfallpräventionsprojekt, das wir mit zwei Pilotschulen starten und dann bei Erfolg auf die Grundschulen in der Stadt ausweiten möchten.
Da die direkten Bereiche vor den Schulen morgens stark verstopft sind und dies ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko für unsere Kinder und alle anderen Verkehrsteilnehmer darstellt, werden wir in der Umgebung der Schulen „Halteempfehlungen“ für Eltern aufstellen, wo sie ihre Kinder gefahrlos aussteigen lassen können und die Kinder ein Stück zu Fuß in die Schule gehen können/müssen. Dies dient einerseits der Gewährleistung der Verkehrssicherheit im direkten Bereich vor der Schule als auch der Motivation der Kinder zu ein bisschen Bewegung.
Die Haltepunkte sind in Absprache mit Schule, Polizei und Ordnungsamt so konzipiert, dass die Kinder entweder nicht die Straße überqueren müssen oder nur dort, wo bereits Schulweghelfer zur Verfügung stehen.
Die Aktion wird mit einem Zeitungsartikel, Infoflyer für die Eltern/Schulen und über einen Elternbrief sowie durch die Lehrer in den Klassen beworben und bei den Zielgruppen bekannt gemacht werden.
Bewusst wollen wir für SR keine „Verbotszone“ um die Schulen, sondern regeln die Verkehrssituation über die Empfehlungsschiene.
Die Beschilderung der beiden Pilotschulen wurde gefördert vom ADAC Südbayern e.V. Die Projektausdehnung auf alle restlichen Grundschulen Straubings erfolgte mit freundlicher Unterstützung durch die Freunde der Stadt Straubing.
Den Informationsflyer zur Aktion finden Sie im Helpdesk zum Download. Den Presseartikel zum Thema können Sie hier lesen.
Das Projekt wurde ausgezeichnet mit dem Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2019.
Hier finden Sie die offizielle Pressemitteilung der Bayerischen Versicherungskammer Stiftung.
© Lopolo/Depositphotos/SpoSpiTo
Das Projekt "(Mehr) Sicherheit vor Straubings Grundschulen" wird verzahnt mit SpoSpiTo - die Abkürzung steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben. An dieser Bewegungspass-Aktion, bei der 2023 über 110.000 Kinder bundesweit teilgenommen haben, nehmen pilotmäßig die Grundschulen St. Peter und Ulrich Schmidl teil. Hier soll die Verzahnung der beiden Aktionen getestet werden. Aktionszeitraum startet im März: Die Herausforderung dabei ist es, innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Dafür gibt es eine SpoSpiTo-Urkunde und unter allen erfolgreich teilnehmenden Kinder werden hochwertige Preise verlost.
Ein jährlicher Gesundheitstag für Lehrer und pädagogische Fachkräfte der Gesundheitsregion plus und den Staatlichen Schulämtern Straubing-Bogen wurde 2018 zum ersten Mal initiiert. Dabei wurden folgende Möglichkeiten im Rahmen eines mehrstündigen Gesundheitstages angeboten: Rückenschule, Mobilität/Stabilität, Qi-Gong, Yoga, Entspannungsmix für den Alltag, Achtsamkeit und Resilienz, Supervision, Gewaltfreie Kommunikation, Stimm- und Sprechtraining.
Die Schwerpunktthemen werden immer unterschiedlich gesetzt.
Seit 2020 wird der Lehrergesundheitstag als reines Workshopangebot, teils mehrteilig, umgesetzt, hierbei wurden Themen angeboten wie Bedürfnisorientierung, Resilienz, Kommunikation, Atemführung und Achtsamkeit.
Auch für pädagogische Tage oder schulinterne Lehrerfortbildungen oder auch für den sozialpädagogischen Bereich kann ein derartiges Angebot über die Gesundheitsregion plus gebucht werden. Für eine passgenaue Abstimmung setzen Sie sich bitte mit der Geschäftsstelle in Verbindung.
Im Firmenbereich wurde ebenfalls bereits ein ganzheitliches und flexibles Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung erstellt. Dieses umfasst neben der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz noch zwei weitere Bausteine: gesunde Ernährung im Arbeitsalltag/Mitmachküche sowie einen Bewegungsblock.
Dabei kann auf ein breites Netzwerk an Kooperationspartnern der Gesundheitsregion plus zurückgegriffen werden. Bei Interesse können sich Betriebe gerne an die Gesundheitsregion plus wenden.
Zweiteiliger Workshop "Der Atem als Brücke zur inneren Ruhe und mentalen Stärke- falsche Atemmuster auflösen zur Schonung von Stimme, Körper und Seele"
Wir leben in einer Zeit, die geprägt ist von Schnelligkeit und Veränderungen. Die Herausforderungen im Berufsalltag und privaten Alltag, wie auch durch die Umwelt, steigern sich stetig. Dies löst bei vielen Menschen Stress aus. Doch meistens sind es nicht die äußeren Situationen an sich, die Stress auslösen, sondern, es sind unsere Gedanken und Emotionen, die durch die Situationen in uns ausgelöst werden.
All das hat direkten Einfluss auf unseren Atem. Der Atem wird schneller, flach oder beginnt zu stocken. Durch chronischen Stress können falsche Atemmuster entstehen, die hinderlich sind, um loszulassen und zu entspannen. Die Atmung wird unwillkürlich. Wir können jedoch den Atem auch regulieren. Durch Atemübungen werden Spannungen gelöst, d.h. zum einen wird Stress abgebaut, zum anderen wirken die Übungen falschen Atemmustern entgegen. Mit dem Atem wird auch der Geist erreicht: Viele Gedanken sind Erinnerungen, die wir ständig wiederkäuen oder wir planen, was wir als nächstes tun. Einen Knopf zu drücken, damit diese Gedanken zur Ruhe kommen, gibt es leider nicht! Aber jeder hat das Werkzeug „Atem“, wenn man weiß, wie man es nutzen kann! Das „Wie“ möchte ich Ihnen in der Workshop-Reihe lernen.
Der Workshop wird eine Mischung von Theorie-Input und verschiedenen Übungen sein. Es werden auch Yogakörperübungen geübt, die jede/r üben kann. Die Atemübungen werden im Laufe der Workshops wiederholt und vertieft, damit Sie diese eigenständig anwenden können. Sie erhalten ein Übungsblatt als Erinnerungshilfe für zu Hause.
Referentin/Yogalehrerin: Ingrid Paulus, Yogalehrerin BDY/EYU, Inhaberin Yogaschule Straubing, Yoga-Therapie-Weiterbildung bei D. V. Sridhar Weiterbildung Pranayama und Meditation bei Dr. Shrikrishna
Anmeldung über FIBS
Mehr Stresskompetenz durch Achtsamkeit im Klassenzimmer
Wenn wir uns in unserer Mitte befinden, können wir präsent und handlungsfähig sein. Die Achtsamkeit in ihren Facetten hilft uns dabei. In diesem Workshop wollen wir uns gezielt das Thema Achtsamkeit anschauen, um
- mit Achtsamkeit das Interesse unserer Schüler zu wecken
- Achtsamkeitsübungen mit Kindern zur Impulsgebung für den Unterricht kennenlernen
- Fördermöglichkeiten einzelner Schüler/innen durch Achtsamkeit kennenlernen
- Die Auswirkungen von achtsamer Unterrichtsgestaltung auf die Disziplin im Klassenzimmer genauer betrachten
Genauso wichtig wie die Impulse für den Unterricht wird im Workshop das Thema „achtsamer Umgang mit der eigenen Person“ sein, um sich selbst Fehler zu verzeihen und diese als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen. Daher werden wir uns auch Zeit nehmen, in die Selbsterfahrung zu gehen.
Der Workshop ist eine Mischung aus Theorie und Praxis, unser Anliegen ist es, dass jede/r Teilnehmer/in nicht nur Impulse für den Unterricht und Arbeitsalltag mitnimmt, sondern auch für sich als Person.
Referentin/Yogalehrerin: Izabela Schmidt (Soziologin, Yoga – BDY | Yoga-Lehrausbildung, Meditation – KIBI – Karmapa International Buddhist Institut Delhi, Trainerin für Stressmanagement)
Anmeldung über FIBS
Projektleitung: Silke Rager, StRin, Anton-Bruckner-Gymnasium zusammen mit der Geschäftsstelle
In Zusammenarbeit mit den Straubing Tigers erstellen Schüler/innen des P-Seminars des Anton Bruckner Gymnasiums unter Leitung von StRin Silke Rager Videopodcasts zu Themen körperlicher und mentaler Gesundheit. Wie halte ich mich im Alltag fit? Wie gehe ich mit Niederlagen um und wie kann ich mich danach mental wieder aufrichten? Wie kann ich in Stresssituationen stark bleiben? Was kann ein Jugendlicher und Freizeitsportler aus dem Profibereich lernen? Wie geht man mit Belastungen grundsätzlich um? Welche Rolle spielt die Ernährung bei der ganzheitlichen Gesundheit?
Diesen Fragestellungen gehen die Jugendlichen zusammen mit Giovanni Willudda, Tim Brunnhuber und Marcel Brandt in Gesprächen nach.
Und neben diesem wertvollen Austausch wird auch noch mit dem Fitnesstrainer der Tigers, Giovanni Willudda, trainiert.
Projektleitung: Silke Rager, StRin, Anton-Bruckner-Gymnasium zusammen mit der Geschäftsstelle
Die Teilnehmer des P-Seminars "Gesunde Ernährung" erstellten über die Gesundheitsregion plus einen Aktiv-Parcours für die Unterstufe mit 8 Stationen, an denen sich Schüler/innen ab der 4.Klasse mit den Grundlagen einer gesunden Lebensweise spielerisch auseinandersetzen können.
Dieser Aktiv Parcours wurde von winterl Mediendesign hochwertig und langlebig aufbereitet.
Schulen in Stadt und Landkreis können den Parcours kostenfrei über die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus ausleihen. Die Verleihung ist dabei gekoppelt an die Rückmeldung einer "gesunden Projektidee", sodass parallel zum Parcours ein Pool an Zusatzideen im Bereich "gesunde Lebensweise" entsteht. Dieser Pool steht dann allen interessierten Schulen zur Verfügung.
Damit sollen die Vernetzung und der Ideenaustausch der Bildungseinrichtungen untereinander gefördert werden.
Hier geht's zum Artikel im Straubinger Tagblatt. Auch in den Kurznachrichten auf donautv finden Sie einen Beitrag.
Das Projekt wird finanziert von der Techniker Krankenkasse im Rahmen der "Gesunden Schule".
Vom 18.-25.10.2017 fand in Zusammenarbeit mit dem ZPG und dem Klinikum Straubing die Ausstellung „LebensBilderReise“ statt. Die Ausstellung war Teil des Jahresschwerpunktes des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (StMGP) zur Psychischen Gesundheit bei Erwachsenen. Hintergrund der Kampagne ist das Aufmerksam-Machen auf die Krankheit „Depression“, die Enttabuisierung und die Sensibilisierung der Bürger. Auch die Aufforderung, genauer hinzuschauen und aktive Hilfe zu leisten.
In Zusammenhang mit der Ausstellung erarbeitete eine Arbeitsgruppe Pocketflyer zur Suizidprävention für Erwachsene und Kinder/Jugendliche mit Informationen und regionalen Notrufnummern und Beratungsangeboten.
Informationen zur Ausstellung finden Sie unter Aktuelles. Die Pocketflyer können im Helpdesk des Servicebereichs heruntergeladen werden.
Projektleitung: Silke Rager, StRin, Anton-Bruckner-Gymnasium zusammen mit der Geschäftsstelle
Zeit- und Stressmanagement sind wichtige Fähigkeiten zur Erhaltung der psychischen Gesundheit. Daher erstellen die Schüler/innen des P-Seminars Übungen, Entspannungssequenzen, Traumreisen, Videos und Audiodateien sowie Motivationstools, Arbeitshilfen und Wochenpläne, die der Selbstorganisation helfen. Zusätzlich entsteht ein "Entspannungskoffer", der wunderbar für Vertretungsstunden und Thementage eingesetzt werden kann. Die Ordnermaterialien finden Sie im Login-Bereich. Gerne können Sie diese auch bei der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus anfordern und somit auch für Ihre Schule nutzen.
Das Projekt wurde ausgezeichnet mit dem P-Seminar Preis der Volksbank Straubing. Hier lesen Sie den Artikel dazu.